3 Säulen der Positionierung als Experte

3 Bausteine auf die es ankommt, um dich in deiner Branche als Experte zu positionieren
Immer wieder erreichen mich Anfragen von Klienten, dass sie gerne mehr Kunden hätten, aber gar nicht so recht wissen, worin sie denn Experte seien
bzw. fehle ihnen der Fokus.
Meiner Meinung nach ist es wichtig, dir eingangs ein spezifisches Thema zu überlegen. Dich zu fragen, wofür du bekannt sein möchtest.
Deine Berufsbezeichnung lässt keinen Klienten buchen, dein Kunde kauft ein Ergebnis, eine Lösung seines Problems.
Wichtig ist es, die ganze Bandbreite deines bis dato zur Verfügung stehenden Angebots drastisch zu reduzieren und dich nur auf ein Thema zu konzentrieren.
Positionierung gelingt dir nur durch Reduzierung und nicht durch Vergrößerung deines Angebots.
Spezifikation zur Lösung eines Kundenproblems
Dieses Kundenproblem sollte natürlich immer das gleiche sein und bekanntlich
gibt es immer mehrere Wege, die ans Ziel führen.
Also, was braucht dein Kunde wirklich? Was will er gelöst haben? Wenn du noch nicht weißt, wer dein Wunschkunde ist, dann hör dir die Podcastfolge
das Wunschkundenkonzept an.
Die 3 Säulen der Positionierung als Experte
Die folgenden 3 Bausteine helfen dir, dich in deiner Branche zu etablieren und für ein Thema bekannt zu werden:
Dein Thema – das Kundenproblem
Es geht darum, eine Problemstellung deines künftigen Kunden zu identifizieren. Das eine Problem, das dein Kunde gelöst haben möchte.
Hier ein paar Beispiele, eines möglichen Kundenproblems:
- Möchte deine Klientin sich morgens wieder fit fühlen?
- Nachts endlich durchschlafen?
- 5kg weniger haben?
- Eine Weltreise planen?
- Pferde züchten?
- Ihre Ausdauer steigern, um beim nächsten Marathon mitlaufen zu können?
- Hat sie Angst vor der Geburt ihres ersten Kindes?
- Kämpft sie gerade mit dem Verlust eines geliebten Menschen?
- Hat sie den Tod ihres Hunden noch nicht überwunden?
- Möchte sie den Job wechseln, weiß aber gar nicht, wo sie anfangen soll?
- Wurde sie gemobbt und leidet unter Panikattacken?
- Plagen sie ständige Allergien?
- Spürt sie, da ist noch mehr in ihr, fühlt sich jedoch schuldig?
- Ist sie mit dem Gedanken an social media überfordert?
- Möchte sie online beraten, weiß aber nicht wie?
Du siehst, es gibt Unmengen an Beispielen, um ein einziges Kundenproblem zu finden. Genau dort setzt du an und bringst den Bedarf deiner Kunden mit deinem
Angebot zusammen.
Deine Bekanntheit – Reichweite schaffen
Ob on- oder offline kommst du nicht umhin, dich für dein Thema bekannt zu
machen.
Halte Vorträge, geh raus, such dir Kooperationspartner. Frag in Institutionen, Vereinen und anderen zu deinem Thema passenden Häusern, ob du mal einen
Vortrag halten kannst. Du wirst überrascht sein, was sich alles ergeben wird.
Online kannst du auf verschiedensten Wegen für Bekanntheit und Reichweite sorgen:
- Betreibe einen Blog
- Starte einen Podcast
- Dreh Videos
- und bediene social media – Kanäle
Ob Facebook, Xing, Linkedin, Pinterest, twitter oder google plus.
Du musst nicht gleich mit der Brechstange ins Haus fallen und alles zu gleich machen, such dir ein dir vertrautes und für dich passendes soziales Netzwerk
aus.
Verteile deinen Content, deine Inhalte
Wie sollen potentielle Kunden denn auf dich aufmerksam werden? Social Media ist die kostengünstigste reichweitenstärkste Form von Werbung.
Konsequenz – Content produzieren
Produziere regelmäßig und halte die Zeitintervalle.
Gerade am Anfang ist es wichtig, regelmäßig zu veröffentlichen und deine Inhalte zu teilen.
Später kannst du noch immer variieren und das ein oder andere Medium ergänzen.
Fang einfach an, zeig was du kannst! Trau dich, dein Angebot zu minimieren und Stellung zu beziehen!
Das, was du kannst, kannst sowieso nur du 😉
einfach wirksam!
Herzliche Grüße

Perspektivenwechsel mit System