Bedarfsplanung
Die Bedarfsplanung
Die Bedarfsplanung dient in der Produktion zur Ermittlung des künftigen Bedarfes an Material. Hier unterscheidet man zwischen einer programmgebundenen und einer verbrauchsgebundenen Bedarfsplanung.
Bei der programmgebundenen Planung wird mit Stücklisten bzw. Teilverwendungsnachweisen gearbeitet (nähere Erklärung siehe auch: Wirtschaftslexikon)
Bei der verbrauchsgebundenen Planung wird der zukünftige Bedarf aufgrund des Vergangenheitsverbrauches prognostiziert.
Weiters wird diese Form der Planung im Gesundheitswesen sowie in der Fertigungsplanung zur Prognose des Bedarfs an Einsatzgütern eingesetzt.
Ermittlung des Bedarfes
Bei der Ermittlung des Bedarfes an Einsatzgütern geht es um die Prognose, welche art- und mengenmäßig sowie zeitlich spezifiziert wird. Vor allem geht es bei dieser Form der Prognose darum, in welchem Ausmass der Bedarf befriedigt werden soll. Wenn man diese in Einsatzgütern untergliedert, dann handelt es sich um die Erfassung des Personal- und Stellenbedarfs (Personalplanung), Betriebsmittelbedarf bzw. Kapazitätsplanung und dem eventuell notwendigen Materialbedarf bzw. der Vorratsplanung.