Bedürfnispyramide
Die Bedürfnispyramide nach Maslow hat in der Betriebswirtschaftslehre als Theorie der Arbeitsmotivation starke Beachtung gefunden. Maslow geht in seiner ideal-typischen Klassifikation der Bedürfnisse (Bedarf) davon aus, dass die menschlichen Grundbedürfnisse in Form einer Hierarchie relativer Vorherrschaft angeordnet sind. Diese werden je nach Persönlichkeitsentwicklung nach Befriedigung verlangen.
Diese wird nach Maslow in 5 Bedürfnisklassen – also in 5 Stufen – dargestellt. Wobei die jeweils höhere Stufe an Bedeutung gewinnt. Diese stellen sich wie folgt dar:
- Grund- oder Existenzbedürfnisse – nach Sauerstoff, Nahrung, Getränke, Ruhe, Wärme, Schlaf und Sexualität
- Sicherheitsbedürfnis – Sicherheit vor physischer Existenzbedrohung, Arbeitsplatz ohne hohes Verletzungsrisiko, sicheres Einkommen, Sparverhalten, Altersvorsorge, stabile Umwelt
- Sozialbedürfnis – Wunsch nach Freundschaft, Zuneigung, Gruppenzugehörigkeit, Geselligkeit und nach gutem Arbeitsklima
- Anerkennung und Wertschätzung – Streben nach Selbstachtung/Selbstwertschätzung, Macht, Prestige, Lob und Anerkennung für geleistete Arbeit, hohes soziales Ansehen
- Bedürfnis nach Selbstverwirklichung – Verwirklichung der eigenen Möglichkeiten, Streben nach Erfüllung eines Selbstkonzepts, Kreativität, Einbringen eigener Vorstellungen und Verbesserungen am Arbeitsplatz
Dies hat Maslow in Form einer Pyramide dargestellt – siehe dazu auch: Bedürfnispyramide
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